Spuren von Wandmalereien

1753 schenkte der sächsische Kurfürst das Theater dem Schlossverwalter. Das Ende der traditionsreichen Spielstätte war besiegelt. 1754 wurde der Holzeinbau komplett abgebrochen und der Bereich zu zwei separaten Säle umgebaut. Nur einige Malereien an den Wänden verblieben: Ein Malereifragment am Bühnenbogen von etwa 1685 sowie die Dekorationsmalerei eines Fensterbogens aus dem frühen 18. Jahrhundert.
Die hier zu sehende Visualisierung ist ein prinzipieller Annährungsversuch und keine vollständige Rekonstruktion des einstigen Opernhauses.

Abb. 2: Teil der Dekorationsmalerei am Bühnenbogen (Tuchdraperie), um 1685