Spieße für die Wildschweinjagd

1727 schenkte Herzogin Louise Christine ihrem Mann zu seinem Namenstag 18 Spieße für die Wildschweinjagd. Das repräsentative Gestell hatte die Form eines Halbmondes und stand in der Weißenfelser Büchsenkammer. Wie die meisten anderen Ausstattungsgegenständen wurde es nach dem Aussterben der Weißenfelser Herzogsfamilie 1746 ins Dresdener Schloss gebracht. Das Gestell ging später verloren, aber 13 der Jagdspieße sind im Bestand der Rüstkammer erhalten geblieben. Das hier gezeigte Gestell ist ein hypothetischer Darstellungsvorschlag basierend auf den wenigen erhaltenen Beschreibungen.