Diese Stuckdecke stammt noch aus der Erbauungszeit des Schlosses. Typisch für den damaligen frühbarocken Stil dominiert die besonders plastisch ausgeführte Früchtegirlande, allseitig von Akanthusranken umgeben. Aufgrund ihrer hohen Qualität sind die Stuckarbeiten italienischen Meistern zuzuweisen. Weitere Verzierungen – aufwändige Malereien – bestanden in den seitlichen Hohlkehlen. Sie sind, wie auch das im Mittelfeld der Stuckdecke anzunehmende Gemälde, verloren gegangen